Die Bedürfnisse und Anforderungen der Kunden entwickeln sich ständig weiter. Wenn Sie wettbewerbsfähig bleiben wollen, müssen Sie flexibel genug sein, um sich an veränderte Anforderungen anzupassen.
Einige bewährte Verfahren für die Bereitstellung relevanter Inhalte in diesem Zusammenhang sind:
- Erstellen von personalisierten Vorlagen für verschiedene Segmente, siehe Grafik.
- Erstellung neuer Unterseiten für die bestehende Internetpräsenz.
- Nutzung von A/B-Tests, um den ständigen Wandel zu bewältigen.
Sie sollten also darauf abzielen, Ihren Kunden relevante, zeitgemässe und individualisierte Inhalte zu bieten, wenn Sie ihre Aufmerksamkeit erregen wollen!
Welche Komponenten von B2B lassen sich personalisieren?
Es gibt verschiedene Komponenten, die man im B2B-E-Commerce personalisieren kann.
1. Preisgestaltung
Das Gebot der Stunde ist es, dafür zu sorgen, dass Ihre Website Preisgestaltungsmechanismen automatisiert und eine transparente, auf den jeweiligen Rollentyp zugeschnittene Preisübersicht bietet.
So könnte man zum Beispiel Markt- und Vertragsdaten sammeln und im Backend eingeben, um sie dem entsprechenden Kunden im Frontend anzuzeigen.
2. Produktkatalog
B2B-Produktkataloge sind umfangreich und kompliziert. Mehrere Merkmale zur Identifikation, wie SKUs, UPC-Codes und mehr können die Benutzerfreundlichkeit für Kunden behindern.
Was Sie brauchen, ist eine personalisierte Lösung, die es den Käufern ermöglicht, intuitiv nur die Produkte zu finden, die sie benötigen. Man könnte zum Beispiel benutzerdefinierte Minikataloge erstellen, die auf den Anforderungen verschiedener Rollentypen basieren.
Mithilfe der Personalisierung können Sie für jeden Kundentyp eine eigene Ansicht einrichten. Man könnte auch eine Lösung finden, bei der Käufer oder Aussendienstmitarbeiter je nach Standort oder Genehmigungsstufe auf Kataloge zugreifen können.
3. Bestellung
Der Zweck der Personalisierung von Bestellungen besteht darin, den gesamten Bestellvorgang für B2B-Kunden zu rationalisieren und zu vereinfachen.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass es sich beim B2B-E-Commerce um eine hybride Erfahrung handelt. Es handelt sich selten um ein Kaufszenario, das entweder vollständig von einem Vertriebsmitarbeiter oder zu 100 Prozent durch Selbstbedienung erfüllt wird.
Wenn Sie die Zahl der Nachbestellungen erhöhen und die Verkaufskosten senken wollen, müssen Sie Ihren Einkäufern relevante Auftragsdaten im System anzeigen!
Man könnte auch die Integration in eine Projektmanagement-Software umsetzen, um den Nachbestellungsprozess effizienter zu gestalten. Die Software synchronisiert die Informationen aus früheren Bestellungen und schlägt diese für Nachbestellungen vor. Dies vereinfacht den Prozess für Wiederholungskäufer.