1. Display-Remarketing
Display-Remarketing ist vielleicht die am weitesten verbreitete Form des Remarketing. Dabei wird bezahlte Werbung eingesetzt - insbesondere Display-Anzeigen oder Anzeigen, die am Rand von Websites Dritter erscheinen - um Nutzer zu erreichen, die Ihre Website besucht haben.
2. Such-Remarketing
Eine weitere gängige Form ist das Such-Remarketing. Es funktioniert ganz ähnlich wie das Display-Remarketing. Anstelle von Display-Anzeigen wird jedoch bezahlte Werbung auf den Suchergebnisseiten (SERPs) verwendet.
3. Dynamisches Remarketing
Dynamisches Remarketing kann verschiedene Formen annehmen. Das Entscheidende ist, dass es für jeden Nutzer anders aussieht. Dynamische Anzeigen richten sich an Personen, die eine bestimmte Aktion auf Ihrer Website durchgeführt haben, in der Regel im Zusammenhang mit einem bestimmten Produkt oder einer Dienstleistung.
4. Video-Remarketing
Video-Remarketing ist ein unglaublich einfaches Konzept - es handelt sich einfach um Remarketing in Form von Videoinhalten. YouTube ist in der Regel die einfachste Möglichkeit für diese Art des Remarketings.
5. E-Mail-Remarketing
Mit E-Mail-Marketing können Sie Werbe- und Erinnerungs-E-Mails an Interessenten senden, die sich in Ihre Liste eingetragen haben. Sie können auch E-Mails an Personen senden, die ihren Einkaufswagen auf Ihrer Website abgebrochen haben, um sie zu ermutigen, ihren Kauf abzuschliessen.
6. Remarketing in sozialen Medien
Social-Media-Remarketing-Anzeigen sind in der Regel In-Feed-Anzeigen. Sie erscheinen in den Social-Media-Feeds der Nutzer. Sie können Personen auf der Grundlage verschiedener Kriterien ansprechen.
Zum Beispiel:
Eine Remarketing-Kampagne könnte auf einen Nutzer abzielen, der sich im Online-Shop einen neuen Schreibtisch anschaut, ohne ihn am Ende zu kaufen. Die Remarketing-Kampagne registriert das potentielle Kaufinteresse am Möbelstück und spürt den Nutzer am nächsten Tag auf Facebook auf. Dem Nutzer wird nun ein Facebook-Werbebanner mit einer Rabatt-Aktion zum besagten Schreibtisch angezeigt.